2. März 2011

Was OZ-Lesern über die Grippeimpfung verschwiegen wird

Dass OZ-Leser zu Impfthemen für Propaganda bezahlen, ist Bloglesern bekannt. Deshalb haben sie auch dies zur Grippeimpfung mit Pandemrix nicht erfahren:
Am 23.08.2010 hatte das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) mitgeteilt:

Die schwedische Arzneimittelbehörde (MPA) hat am 18.08.2010 darüber informiert, dass sechs Fälle einer Narkolepsie bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 – 16 Jahren im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit Pandemrix gemeldet wurden. Dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) ist bis heute (23.08.2010) kein Fall einer Narkolepsie im zeitlichen Zusammenhang mit Pandemrix berichtet worden. ...
Die Narkolepsie ist eine Schlaf-Wach-Störung mit REM (rapid eye movements)- und Non-REM-Schlafstadien-assoziierten Symptomen. Dazu gehören beispielsweise länger als sechs Monate bestehende Tagesschläfrigkeit, plötzlicher beidseitiger Tonusverlust der Muskulatur (Kataplexie), fraktionierter Nachtschlaf und automatische Fortsetzung von Handlungen. Zum Krankheitsbild gehören auch dringender Schlafdrang, Schlaflähmung (beim Erwachen zunächst Bewegungs- und Sprachunfähigkeit) sowie bereits in der Einschlafphase einsetzende, lebhafte visuelle Traumaktivität (hypnagoge Halluzination). Das Auftreten aller vier Kernsymptome (Tagesschläfrigkeit, Kataplexie, Schlaflähmungen und hypnagoge Halluzinationen) ist eher die Ausnahme als die Regel ...
Am 1. 02.2011 teilte das PEI mit:
Seit Oktober 2010 sind dem PEI weitere Verdachtsfälle von Narkolepsie nach Impfung mit Pandemrix gemeldet worden. Insgesamt erhielt das PEI bis zum 31.01.2011 acht Meldungen (sechs weibliche und zwei männliche Patienten). In einem Fall konnte durch weitere Untersuchungen die anfängliche Verdachtsdiagnose Narkolepsie nicht bestätigt werden. Das Mädchen erholte sich in der Zwischenzeit vollständig.
Betroffen sind sieben Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 15 Jahren und eine 26-jährige Frau. ...

Und jetzt kommt das, was das PEI zuvor nicht getan hatte:

Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Meldung dieser acht Verdachtsfälle einer Impfkomplikation zum Anlass genommen, sich gemeinsam mit ausgewiesenen Experten für Narkolepsie an einer multinationalen Studie zur möglichen Assoziation zwischen der Pandemrix-Impfung und dem Auftreten einer Narkolepsie zu beteiligen.

1 Kommentar:

  1. Anonym2.3.11

    Die Mehrheit der Menschen ist der gezielten Agitation oft hilflos ausgeliefert – auch dank der Unfähigkeit der Medien, Widersprüche aufzudecken und aufzuklären:

    http://www.nachdenkseiten.de/?p=8535

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google